Sportunterricht
Die Sicherheitsbestimmungen im Sportunterricht sind unbedingt im Sinne Ihres Kindes einzuhalten.
Das gilt besonders für das Tragen von Schmuck- lange Ohrringe, Stecker in den Ohren, Uhren, Ketten, Armreifen, Fingerringe, Haarreifen- gehören dazu.
Lange Haare sind stets zusammenzubinden (als Reserve immer ein Haargummi in die Sporttasche legen).
Sportkleidung ist erforderlich. Halten Sie Ihr Kind an, die Sporttasche zum Wochenende zur Reinigung mit nach Hause zu bringen.
Eine Sportbefreiung kann nur vom Arzt ausgestellt werden. Sollte Ihr Kind körperliche Beschwerden haben, können Sie für Ihr Kind eine Anfrage auf Befreiung vom Sportunterricht für den jeweiligen Tag stellen, aber die Entscheidung trifft die Sportlehrerin.
Freistellung vom Unterricht
Wenn Sie eine Freistellung vom Unterricht benötigen, wenden Sie sich an Ihre Klassenlehrerin. Bis zu zwei Tagen kann die Klassenlehrerin eine Freistellung genehmigen. Ab drei Tagen müssen Sie rechtzeitig einen Antrag auf Freistellung vom Unterricht mit ausführlicher Begründung an die Schulleitung unserer Schule stellen (das gilt nicht für Urlaubsreisen).
Arztbesuche / Krankmeldungen
Facharztbesuche sind in die unterrichtsfreie Zeit zu legen. Bei akuten Fällen melden sich die Eltern bei den Klassenlehrerinnen um ein weiteres Vorgehen zu regeln.
Sollte Ihr Kind erkrankt sein, dann melden Sie dies bitte in der Zeit von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr im Sekretariat. Falls das Sekretariat nicht besetzt ist, ist der Anrufbeantworter an. Denken Sie bitte bei einer Krankmeldung an die Bescheinigung vom Arzt.
Hausaufgaben
Sie als Eltern sind dafür verantwortlich, dass Ihr Kind mit sauberen und vollständigen Hausaufgaben in der Schule erscheint. Auch mündliche Hausaufgaben sind regelmäßig zu erfüllen. Des weiteren sind Sie in der Pflicht, Ihr Kind zweckentsprechend mit Arbeitsmitteln auszustatten.
Wie kann ich mein Kind beim Lernen unterstützen?
Indem Sie zu Hause die besten Voraussetzungen dafür schaffen.
Fernsehen
Wissenschaftlich belegt ist, dass zu früher und häufiger Fernseh- und Computerkonsum negativen Einfluss auf die geistigen Fähigkeiten und damit auf die Schulleistungen hat.
Angesicht der Angebotsvielfalt im Fernsehen und am Computer und der Faszination, die für Kinder von diesen Medien ausgehen, brauchen sie von ihren Eltern klare Regeln im Umgang damit.
Deshalb ein paar Empfehlungen:
-Bei Grundschulkinder sind bis zu einer Stunde Fernseh- und Computerzeit pro Tag akzeptabel.
-Kinder sollten nur einmal am Tag eine bestimmte Sendung schauen. Danach wird der Fernseher abgeschaltet.
-Morgens vor der Schule, während der Mahlzeiten und unmittelbar vor dem Schlafengehen bleiben Fernseher und Computer ausgeschaltet.
-Fernseher gehören nicht ins Kinderzimmer.
-Schauen Sie, wenn es geht gemeinsam fern.
Darüber hinaus gehören regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten, geregelte Schlafenszeiten und tägliche körperliche Aktivität zur gesunden Entwicklung eines Kindes. Das sind notwendige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen in der Schule.
Gute Leser sind die besseren Lerner.
Lesen regt nicht nur die Fantasie an, sondern ist auch Grundlage allen Lernens.
Lesen erscheint uns kinderleicht.
Ein flüchtiger Blick genügt und im Bruchteil einer Sekunde ist ein Wort, ein Satz, eine Zeile erkannt.
Bei Kindern und ungeübten Lesern ist das anders.
Für sie ist allein das Entziffern der Zeichen, die wir Buchstaben nennen, ungeheuer mühsam. Da bleibt der Spaß schnell auf der Strecke.
Tägliches Lesen sollte fest zum Tagesablauf gehören- am besten zu einer bestimmten Zeit, wie etwa nach dem Abendessen.
Auch wenn Ihr Kind schon lesen kann: Vorlesen macht weiterhin Sinn.
Tauschen Sie jetzt einfach mal die Rollen und hören Sie Ihrem Kind zu- auch wenn es noch ziemlich holprig liest. Gezieltes Anspornen und Loben bringt dabei mehr als Druck und Drängeln. Und wenn Sie wieder mit dem Vorlesen an der Reihe sind, hören Sie möglichst an einer spannenden Stelle damit auf. Vielleicht ist die Neugierde irgendwann einmal so groß, dass der Nachwuchs selbst zum Buch greift.
Wichtig ist auch, über das Gelesen zu sprechen. Mit Kindern über ihre Helden und Abenteuer zu reden, Geschichten nachspielen und weitererfinden, das macht Lesen lebendig und fördert nebenbei noch das Ausdrucksvermögen.
Schreiben Sie Ihrem Kind nicht vor, was es lesen soll. Aber besorgen Sie ihm geeigneten Lesestoff. Auch Comics oder Zeitschriften sind ein möglicher Einstieg. Stöbern Sie gemeinsam in Buchhandlungen und Bibliotheken.
Und seien Sie selbst der beste Beweis dafür, dass Lesen Spaß macht! Denn alle Ratschläge an Ihr Kind wirken unglaubwürdig, wenn Sie nur zur Fernbedienung des Fernsehers und nie zum Buch greifen.